Wir interessieren uns für soziale Kontexte und Arbeitsprozesse, die mit Technologien unterstützt werden können. Neben unserer individuellen Forschungstätigkeit arbeiten wir seit 2019 zusammen an den Langzeitnutzungen von Technologien im Pflegekontext, an den Folgen der Pandemie in dem Bereich, und wie die Pflege in der Praxis mit Technologien unterstützt und entlastet werden kann.
Felix arbeitet an der Universität Siegen sowie am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT). Er arbeitet im Bereich der 'Human-Robot Interaction' und Sozioinformatik zum Thema der sozialen Robotik in der Pflege. Seine Forschung untersucht wie soziale Roboter langfristig in unterschiedlichen Pflegesettings eingesetzt werden können und welche Effekte der Einsatz für die Betroffenen hat. Dabei geht er auf die Aneignung der Betroffenen ein, individualisiert die Funktionen der Roboter und unterstützt Organisationen Roboter in ihrer täglichen Arbeit einzusetzen.
Er hat in drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten gearbeitet und dort in nationalen, europäischen sowie internationalen Projekten seine Forschung betrieben. Während er innerhalb dieser Projekte sich überwiegend mit dem Thema von Robotern in Pflegesettings beschäftigte, hat er auch zu anderen Kontexten gearbeitet und dabei untersucht wie solche robotischen Systeme im Kontext von Banking (Einsatz des Roboters in Schalterhalle), Religion (Kooperation mit Japan für Personen, die zuhause leben) und Nachhaltigkeit (Unterstützung von nachhaltigem Verhalten) eingesetzt werden können.
Zuvor arbeitete er bei IBM und fokussierte sich dort auf die Versicherungsbranche und die branchenspezifischen Start-Ups, InsurTechs.
Die gesammelten Publikationen von Felix können hier eingesehen werden:
Isabel Schwaninger ist Postdoctoral Researcher im Bereich Nutzer-Zentrierter Entwicklung von IT Systemen im Bereich Gesundheit (Fokus v.a. Parkinsons) und aktives Altern an der Universität Luxembourg. Im Jahr 2022 absolvierte sie Ihr Doktorat im Bereich Mensch-Roboter Interaktion an der Technischen Universität Wien, wobei sie sich auf die Gestaltung assistiver Technologien für ältere Menschen, im Pflegekontext, und für aktives und gesundes Altern, und zur Unterstützung von Wohlbfefinden.
Seit 2018 war sie in nationalen und internationalen Projekten im Bereich Health ICTs und AAL wie u.a. WAALTeR, Got-IT und einem Projekt zu Telemonitoring tätig. Zudem absolvierte sie das Entrepreneurial Leadership Programme (ELP) in Österreich. Vor ihrem Doktorat der Informatik studierte sie Software and Information Engineering (BSc), Internationale Entwicklung (Mag.) und Sinologie (BA). Vor Ihrer Forschungstätigkeit an der TU Wien arbeitete sie u.a. am Institut für Ostasienwissenschaften, Sinologie an der Universität Wien im Bereich Data Science und Natural Language Processing (2017-2018), wo sie an der Datenanalyse durch Künstliche Intelligenz arbeitete. Zudem war sie an einer chinesischen Sprachschule in Wien tätig (2015-2017), und im Feld Internationaler Beziehungen im Österreichischen Außenministerium (2015).
Die gesammelten Publikationen von Isabel können hier eingesehen werden:
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